Foto: Places _ VR Festival / Frank Vinken
AR-Kunst beim Places _ VR Festival
Anlässlich des Places _ VR Festival 202 ist in diesem Jahr im rund um die Bochumer Straße das urbanana-AReal mit fünf Augmented-Reality-Kunstwerken entstanden. Die Kunstwerke greifen bereits existierende Street-Art-Werke, zum Beispiel Graffiti, Murals oder Bildtafeln im Quartier auf und erweitern diese auf spektakuläre Weise. Mittels Smartphone-App können die realen Werke virtuell zum Leben erweckt werden. Plötzlich ergänzen und überlagern kunstvolle 3D-Animationen, Videos oder Bilder die Realität.
Dank der Unterstützung von urbanana/Tourismus NRW e.V. konnte dieses Projekt umgesetzt und so Kreative und Entdecker*innen zusammengebracht werden. So entsteht ein Stadtrundgang, der auch unter den Bedingungen sozialer Distanz realitätserweiternd wirkt. Als technischer Partner war das Startup “Artivive” aus Wien mit an Board. Die App des Unternehmens, das weltweit führend in Sachen AR-Art ist, dient als die Verbindung zwischen analoger und digitaler Welt. Auch die Auswahl der Künstler*innen war international. Mit Jæn aus Frankreich, Mayuko Kudo aus Japan, die Südafrikanerin Tamlyn Young, der Ukrainer Maksim Finogeev und Joe Crystal aus New York, USA kamen die kreativen Animationen aus der ganzen Welt nach Gelsenkirchen-Ückendorf.
So funktioniert es
Die fünf Augmented-Reality-Kunstwerke wurden im Rahmen des Places _ VR Festivals eröffnet und werden auch in Zukunft als Art Walk markiert. Nach dem Places _ VR Festival sind die Kunstwerke weiterhin für die Öffentlichkeit erlebbar.
Um die AR-Kunstwerke zu sehen musst du dir einfach die App „Artivive“ aus dem Playstore oder dem Appstore herunterladen und das entsprechende Kunstwerk mit der App scannen. Nach einer kurzen Ladezeit erwacht das Kunstwerk zum Leben.
Eröffnung beim Places _ VR Festival
Jan-Paul Laarmann hat das urbanana-AReal am Festival-Samstag eröffnet. Für Tourismus NRW e.V. ist er Gesamtprojektleiter von FLOW.NRW. und treibt kultur- und städtetouristische Projekte voran. Im Places _ Studio erklärt er, dass gerade die Kombination von ausländischen Künstlern und lokaler Streetart in Zeiten von Reiseverboten und Schwierigkeiten im Zusammenarbeiten über Landesgrenzen, das Projekt ein spannendes Ausrufezeichen setzt.
Die fünf Kreationen der Künstler sind im Quartier Bochumer Straße verteilt – egal ob gegenüber vom Justizzentrum, auf der Bochumer Straße oder der Bergmannstraße – überall werdet ihr fündig. Noch mehr Informationen zum Projekt, den Künstlern und den Standorten der Kunstwerke findet ihr auf der Projekt-Seite