urbanana-AReal

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AReal

Zum Places _ VR Festival entstand im Quartier Bochumer Straße das urbanana-AReal mit fünf Augmented-Reality-Kunstwerken, die bereits existierende Street-Art-Werke (Graffiti, Murals, Bildtafeln u. Ä.) im Quartier aufgegriffen haben und um eine neue Form der Kunst erweitert haben. Mindestens ein Jahr lang wird der AR-Artwalk für Besucher zugänglich sein, die mittels Smartphone-App die realen Werke virtuell zum Leben erwecken können. Plötzlich ergänzen und überlagern so kunstvolle 3D-Animationen, Videos oder Bilder die Realität.

urbanana ist ein eine Einladung Stadträume anders zu erleben. Das Projekt von Tourismus NRW e.V. bringt Kreative und Entdecker*innen zusammen und entwirft mit urbanana-AReal einen Stadtrundgang, der auch unter den Bedingungen sozialer Distanz realitätserweiternd wirkt.

Besuche selbst das urbanana AReal und erwecke Kunstwerke zum leben!

Lade dir dazu die Artivive App runter.

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Die fünf Augmented-Reality-Kunstwerke wurden im Rahmen des Places _ VR Festivals eröffnet und als Art Walk gekennzeichnet. Nach dem Places _ VR Festival sind die Kunstwerke weiterhin für die Öffentlichkeit erlebbar.

Um die AR-Kunstwerke zu sehen musst du dir einfach die App „Artivive“ aus dem Playstore oder dem Appstore herunterladen und das entsprechende Kunstwerk mit der App scannen. Nach einer kurzen Ladezeit erwacht das Kunstwerk zum Leben.

Die Künstler*innen

Mayuko Kudo

Mayuko Kudo, geboren 1988 in Oita (Japan), arbeitet zum Thema der Beziehung zwischen virtuellem Raum und realem Raum, wobei sie Medien wie AR-, VR-, 3DCG- und 3D-Scanner verwendet und wie diese intervenieren. Diplom in Bildender Kunst an der Hochschule für Künste Bremen und seit 2018 studiert sie im Aufbaustudiengang exMedia an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

DA IST NICHT HIER
Das Kunstwerk ist Teil der Installation „As everything near becomes distant, everything distant becomes near (and back again)“ von Rick van de Dood, das im Rahmen der Rietveld Academy Residency im Jahr 2015 entstanden ist. Die Installation ist als Einladung zu verstehen die Strecke zwischen zwei Orten zu bereisen.

Jæn

Jæn ist ein französischer Künstler, der alle Arten von Bildmaterial erstellt, von gedruckter 3D-Straßenkunst über surreale Gemälde bis hin zu farbenfrohen Illustrationen, Branding und virtuellen Gemälden. Zu seinen kommerziellen Kunden gehören Disney, Diesel, PayPal und Google For Startups sowie Gruppenausstellungen bei Pictoplasma und Urban Spree in Berlin, die in der Regel mit einer verträumten, manchmal psychedelischen Stimmung einhergehen.

Toy
Das Mural der Künstlerin Janine Kneip entstand im Rahmen des POTT-WALL JAM 2018.  Es zeigt eine Szene aus dem Animationsfilm „Teheran Tabu“ von Ali Soozandeh aus dem Jahr 2017. Der Film über Freiheit, Sex und Selbstverwirklichung im islamischen Gottesstaat Iran, ist mehrfach ausgezeichnet worden.

Tamlyn Youung

Tamlyn Youung ist Illustratorin und bildender Künstlerin aus Südafrika. Sie interessiert sich vor allen Dingen für städtische Räume: Die Geschichten, die sie enthalten, und die Art und Weise, wie sie die menschliche Interaktion beeinflussen. Die meisten ihrer Arbeiten sind von alltäglichen Begegnungen in der Stadt inspiriert. Zurzeit lebt sie in Limerick, Irland. Tagsüber arbeitet sie als Tutorin an der Limerick School of Art and Design, und nachts konzentriert sie sich auf ihre persönlichen Illustrationsprojekte.

Justice – Just Nice
Das Werk Justice – Just Nice, von Beni Veltum ist 2019 als Grafitti mittels 3-Layer-Stencil-Technik gesprayt worden. Die von Rosarot umgebene Justizia verbindet Gerechtigkeit und Liebe.

Maksim Finogeev

Maksim Finogeev (Odesa, Ukraine) ist ein bildender Künstler, der Fotografie oft in verschiedenen Kombinationen mit Video, Installation, Objekt oder Performance verwendet. In seinen Werken thematisiert er, wie Kunst außerhalb der Mauern von Kulturinstitutionen funktioniert. Der Autor hält es für elementar wichtig, die Vielfalt der Kunst in einem städtischen Umfeld zu fördern, da sie den Zustand der Beziehungen in der Gesellschaft widerspiegelt.

Reklameschild „Wolf“
Das Reklameschild der Metzgerei Wolf, das eine stilisierte Salami zeigt, gehört zu einem der letzten traditionellen Einzelhandelsgeschäfte an der Bochumer Straße. 2018 wurde der Betrieb aus Altersgründen geschlossen. Lange hing ein Schild mit der Aufschrift „Wurst ist alle!“ im Schaufenster.

Joe Crystal

Joe Crystal ist ein multidisziplinärer Künstler aus New York City, der sowohl mit Pixeln als auch Pigmenten arbeitet. Mit Projekten, die von großformatigen interaktiven Wandmalereien bis hin zu Grafikdesign und Animation reichen, versucht er die Kluft zwischen der sich ständig erweiternden digitalen Welt und den traditionellen analogen Wurzeln zu überbrücken. Aktuelle Themen seiner Arbeit befassen sich mit der Internetkultur und der Art und Weise, wie soziale Medien unsere Identität prägen.

Together
Das großflächige Mural „Together“ von Cosima Eggert, Jan Schoch, Oliver Rösler / Olli Rose zeigt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Ückendorfs – dargestellt in einer Vogelfabel in der die verschiedensten bunten und grauen Vögel zusammenleben.

Hier könnt ihr die Vortrag über das Projekt urbanana AReal von Jan Paul Laarman, Projektleiter urbanana / Tourismus NRW ev. noch einmal anschauen:

Jurymitglieder

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Christiane Wanken

Christiane Wanken ist Sammlungsleiterin am Kunstmuseum Gelsenkirchen. Nach Stationen in Köln und Berlin lebt und arbeitet sie nun im Ruhrgebiet. Am Kunstmuseum Gelsenkirchen setzt sie sich gerade intensiv mit den Möglichkeiten der digitalen Vermittlung von Kunst auseinander. Ansonsten liegt ihr Arbeitsschwerpunkt bei moderner und zeitgenössischer Kunst.

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Jan-Paul Laarmann

Für Tourismus NRW e.V. treibt Jan-Paul Laarmann kultur- und städtetouristische Projekte voran, zurzeit als Gesamtprojektleiter von FLOW.NRW. Zuvor verschlugen ihn nach dem ersten Staatsexamen (Sozialwissenschaften und Germanistik) berufliche Ausflüge zur Ruhrtriennale und in die Berliner Start-Up-Welt.

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Roman Pilgrim

Roman Pilgrim ist freischaffender Künstler und Macher des Places _ VR Festivals, des ersten frei zugänglichen VR Festivals Deutschlands. Als Gründer und 1. Vorsitzender des Insane Urban Cowboys e.V. hat er ein Netzwerk um sich aufgebaut, das landesweit für Aufmerksamkeit sorgt. Für seine Tätigkeiten wurde der Verein in diesem Jahr als Creative Space von Creative.NRW ausgezeichnet.

Das urbanana-AReal entsteht im Rahmen von FLOW.NRW
einem Projekt von Tourismus NRW e.V. in Partnerschaft mit Düsseldorf Tourismus GmbH, KölnTourismus GmbH und Ruhr Tourismus GmbH gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft und Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

im Rahmen des Places _ VR Festivals

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