Im November schließen sich die vorher als informelles Netzwerk bestehenden Insane Urban Cowboys als Verein zusammen. Ziel der Gruppe ist die Vernetzung junger Macher*innen in Gelsenkirchen sowie die kulturelle Belebung des Stadtgebiets. Die Insane Urban Cowboys wollen bei der Entwicklung des Stadtteils Ückendorf eine Rolle spielen. Dies passiert vor allen Dingen durch diverse Partys im Stadtteil der bei vielen zu dieser Zeit noch als No-Go-Area gilt, als auch durch Netzwerk-Events für junge Kreative und Macher*inner in Gelsenkirchen.

In diesem Stadtteil gibt es auch an anderen Stellen schon Anfänge eines Wandels. Veranstaltungen der Kreativ-Szene finden rund um die Bochumer Straße statt. Der Stadtteil blüht langsam auf und die Insane Urban Cowboys tragen ihren Teil dazu bei.